Was ist eine Grippe?

Die Grippe? Ist das nicht einfach nur eine Erkältung?

Diese Frage stellen sich sicherlich viele Menschen, sobald wieder die kalten Monate beginnen und diverse Treffen aufgrund von plötzlichem Fieber und Schnupfen abgesagt werden müssen. Die Antwort hierauf ist ein klares „nein“. Eine Erkältung ist nicht zu vergleichen mit einer Grippeerkrankung.

Die echte Grippe, die auch unter dem Namen Influenza bekannt ist, ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die oft schwerer und langwieriger verläuft als eine Erkältung oder auch ein sogenannter grippaler Infekt. Übertragen wird sie vorwiegend über die Tröpfchen, die sich durch Husten oder Schnupfen bilden – eine sogenannte Tröpfcheninfektion.

Ob man sich nun eine Grippe oder eine Erkältung zugezogen hat, lässt sich in der Regel schnell an den ersten Symptomen erkennen: wechselt das körperliche Empfinden innerhalb kürzester Zeit zu einem Gefühl von Erschöpfung kombiniert mit hohem Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen, handelt es sich für gewöhnlich um eine Grippeerkrankung.1 Ein Arztbesuch an dieser Stelle ist ratsam und kann Gewissheit verschaffen.

In den meisten Fällen klingen die schlimmsten Symptome innerhalb einer Woche wieder ab. Ein generelles Gefühl von Erschöpfung und Abgeschlagenheit kann aber auch darüber hinaus noch auftreten und den Körper beeinträchtigen. Somit ist es wichtig, eine Influenzaerkrankung ernst zu nehmen, sich Pausen zu gönnen und vor allem auch Mitmenschen zu schützen, bis Sie vollkommen genesen sind.

Erkrankte junge Frau sitzt mit Medikamenten auf dem Sofa und leidet an Grippesymptomen.
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