Sie haben eine chronische Erkrankung, bei der eine Ansteckung mit der Grippe ein besonderes Risiko für Sie darstellen könnte? Informieren Sie sich deshalb bei Ihrem Arzt über die Grippeschutzimpfung.
Informieren Sie ebenfalls Ihre Mitmenschen über die Möglichkeit einer Grippeimpfung, um den Schutz gegen Influenza so wirksam wie möglich zu gestalten.
In den Wintermonaten sehen sich Menschen mit chronischen Erkrankungen einer besonderen Herausforderung gegenüber: Die Gefahr einer Ansteckung mit der Grippe ist allgegenwertig und der Weg zur Arbeit, die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder der Einkauf im Supermarkt werden zur Herausforderung, da die Sorge vor einer Ansteckung mit der Grippe oder einer anderen Infektionskrankheit zum stetigen Begleiter wird.
Vor allem Menschen mit einer chronischen Erkrankungen der Atmungsorgane, Herz- oder Kreislaufkrankheiten sind besonders gefährdet. Auch Menschen mit Erkrankungen der Leber oder Nieren, Diabetes oder anderen Stoffwechselkrankheiten sowie mit chronischen Grunderkrankungen wie z. B. angeborene oder erworbene Immundefizienz benötigen einen besonderen Schutz. Sie alle sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, einen schweren bis hin zu einem tödlichen Krankheitsverlauf einer Influenza-Infektion zu entwickeln.1
Diesen Menschen wird daher von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen, sich gegen die Grippe impfen zu lassen.1
Ob auch für Sie eine Grippeschutzimpfung in Frage kommt, muss individuell mit Ihrem Arzt besprochen werden.
Menschen mit einer chronischen Grunderkrankung können ihren Alltag zwar vorsichtiger gestalten, ganz entziehen können sie sich den Risiken aber nicht. Daher ist es im Sinne aller, auch an die Mitmenschen zu denken und sich auch zu deren Schutz gegen die Grippe impfen zu lassen.
Je mehr Menschen gegen Grippe geimpft sind, desto höher ist der Schutz für alle.




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Referenzen
- Robert-Koch-Institut (RKI): RKI - Impfen - Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Schutzimpfung gegen Influenza [Zugriff am: 24.08.2025].