Plötzliches Unwohlsein, hohes Fieber, Glieder- und Kopfschmerzen und tiefsitzender Husten. Krankheitssymptome wie diese können mit großer Wahrscheinlichkeit auf eine Influenza hinweisen1 und je nach Alter und körperlicher Verfassung einen leichteren, schweren bis sogar lebensbedrohlichen Verlauf nehmen. Besonders gefährdet für eine (schwere) Grippeerkrankung sind Menschen mit chronischen Erkrankungen, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, Personen über 60 Jahre, Schwangere und jene, die auch berufsbedingt viel Kontakt mit anderen Menschen haben und damit einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind.2 Doch wie kann man nicht nur diese Personengruppen, sondern auch sich selbst und seine Lieben vor dieser hochansteckenden Viruserkrankung am besten schützen?

Die Antwort ist ganz leicht und verursacht nur einen kleinen Pieks: Die jährliche Grippeschutzimpfung bietet die aktuell beste verfügbare Möglichkeit um sich selbst, Risikogruppen und seine Liebsten schützen zu können.

Verantwortung übernehmen & impfen lassen

Um das Ansteckungsrisiko so gut es geht zu vermindern, und um insbesondere gefährdete Risikogruppen zu schützen, sollten sich tendenziell alle Personen impfen lassen, die mit Menschen aus diesen Gruppen in Kontakt stehen.

Sie sind unsicher, ob das auf Sie zutrifft? Dann hinterfragen Sie selbst: Habe ich in meinem Umfeld Kinder, schwangere Frauen, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, Personen über 60 Jahre oder chronisch Erkrankte? Arbeite ich in einem systemrelevanten Beruf, wie etwa im Einzelhandel, Nahverkehr, Behörden, Universitäten, Schulen und Kitas, und habe über diesen Weg Kontakt mit den Risikogruppen? Oder gehöre ich dem medizinischen und pharmazeutischen Fachpersonal an und komme täglich in Berührung mit Menschen, die auf medizinische Hilfe und Beratung angewiesen sind?

Wenn Sie eine dieser Fragen mit JA beantworten können, bietet Ihnen die Grippeschutzimpfung die derzeit beste verfügbare Möglichkeit und kann nicht nur Sie selbst, sondern auch besonders gefährdete Personen und Ihre Liebsten schützen.

Das macht die Grippeschutzimpfung so wichtig

Die Influenza ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die plötzlich auftritt und oft schwerer und langwieriger als eine Erkältung oder ein grippaler Infekt verläuft. Die Viren werden hauptsächlich per Tröpfchen übertragen, die durch Husten oder Niesen in die Luft gelangen, und von Personen in der Nähe eingeatmet werden. Die Ansteckung kann also in Sekundenschnelle erfolgen – ohne, dass man es selbst mitbekommt. Auch über die Hände werden die Viren weitergereicht, wenn diese mit virushaltigen Sekreten in Kontakt gekommen sind. Werden anschließend Mund, Nase oder Augen berührt, können die Grippeviren über die Schleimhäute in den Körper eindringen und zu einer Ansteckung mit dem Virus führen.

Neben der schnellen Übertragung, spielt auch die Veränderung des Grippevirus beim Infektionsgeschehen eine Rolle. Die Virenstämme verändern und unterscheiden sich von Grippesaison zu Grippesaison. Deshalb werden auch die Impfstoffe jedes Jahr an die aktuell aktiven Virenstämme angepasst. Um vor den in der jeweiligen Grippesaison zirkulierenden Grippeviren geschützt zu sein, legt die Ständige Impfkommission (STIKO) als Impfempfehlung für Risikogruppen entsprechend eine jährliche Impfung nahe. Auch hier gilt: eine jährliche Auffrischung der Grippeschutzimpfung ist für alle ratsam.

Für ein unbeschwertes Miteinander

Eine Grippeschutzimpfung kann nicht nur eine Ansteckung mit der Influenza unwahrscheinlicher machen. Geimpfte Personen übertragen das Virus in der Regel auch nicht auf andere Menschen. Denn: Nach der Grippeschutzimpfung kann der menschliche Körper anhand der ihm verabreichten, inaktivierten Virenbestandteile, den Krankheitsfall proben und Antikörper bilden. Im Falle eines sich anschließenden Kontaktes mit dem Grippevirus, ist das Immunsystem dann bereits vorbereitet und kann sich schneller und effektiver zur Wehr setzen, wodurch auch eine Übertragung des Virus auf andere unwahrscheinlicher wird.

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